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Chemnitzer Fast Breaks bescheren Team Halle Heimniederlage

  • bvo
  • 15. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit

Die Ausgangslage sah eigentlich klarer aus als phasenweise das Spiel. Chemnitz, quasi ein eingespielter Sportschulkader, ungeschlagen an der Tabellenspitze, Team Halle mit bislang 3 Siegen, 2 Niederlagen. Trainingsrückstand, lange Feiertagspause und einige noch verschnupfte Nasen gab's auf beiden Seiten - dies die Grundkonstellation.

 

Vor wiederum toller Heimkulisse von ca. 25 Mamas, Papas, Geschwistern und Großeltern startete die Partie, als Philip bereits beim Sprungball einen Kopf höher schauen musste. Coach Marcus brachte in der Kabinenansprache vorher alles auf den Punkt, was das Spiel später bot. Das erste Viertel begann mit Oscars Auftaktpunkten, jedoch setzte Chemnitz immer wieder zum schnellen Spielaufbau und Abschluss an. Halle hielt dagegen, konnte im Setplay gute Akzente setzen. Im Abschluss belohnten sich die Jungs leider nicht, leichte Korbleger fanden nicht ihr Ziel, ebenso sind insgesamt 3 von 13 Freiwürfen einfach zu wenig. Folgerichtig ging es bei 6:16 in die erste kleine Pause.


Der Coach rief dem Team nochmals die Basics für diese Partie ins Gedächtnis: die großen Gäste aus der Box raushalten, hohe Passqualität sowie 100 % in Defense und Offense. Das kam an, besseres Rebounding und druckvolle Verteidigung sowie selbst durchgespielte Aktionen brachten nun endlich Punkte, mehr Selbstvertrauen und ein Spiel auf "Augenhöhe". Zwischenzeitlich zum 19:21 verkürzt, das Viertel mit 19:17 gewonnen, hieß es aber zur Halbzeit noch immer minus acht Zähler.

 

In der zweiten Hälfte merkte man den Unterschied zwischen der Eingespieltheit der Teams und auch die Intensität der Laufarbeit. Team Halle spielte gut mit, jedoch gelang leider nicht die zwingende Wende zum Sieg. Mit 8:16 konnten die Gäste aus Sachsen weiter davonziehen.

Die letzten 10 Minuten boten zahlreiche gute Aktionen vorn und hinten, für leichte Punkte von der Freiwurflinie gab es keine Pfiffe mehr. Zwar verlief der Spielabschnitt mit 22:23 ausgeglichen, der Kräfteverschleiß war an diesem Tag für noch mehr einfach zu groß - am Ende stand 55:72 auf dem Block.

 

Coach Brambora konnte nach dem Spiel nur resümieren: "Mit dem Setplay gewinnen wir das Spiel, mit den fehlenden Rebounds und unserer Eigenfehlerquote verlieren wir es. Lichtblick ist, dass wir bei vollem Engagement und Konzentration über die gesamte Zeit auch trotz der langen Kerls aus Chemnitz wirklich mithalten könnten."

 

Die nächste Partie steht für die U14 vom Team Halle am 25. Januar um 10 Uhr in heimischer Halle gegen die Dresden Titans an - eine Partie, die sich im August auswärts erst in den letzten 10 Sekunden entschied.

 

Für das Team Halle spielten: Ben, Oskar, Gustav, Eric, Niels, Jannik, Adams, Richard, Felix, Philip, Oscar, Yannek.



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