MDL U13 setzt ihren siegreichen Weg fort

Am 06.04. trafen im zweiten Spiel der MDL U13 Finalserie die Junioren von Team Halle auf die Dresden Titans. Das Spiel versprach ein spannendes Duell zu werden.

Die jungen Talente aus Halle wollten ihre Erfolgsserie in dieser Saison von bisher 9 Siegen in Folge fortsetzen. Die Titans kamen mit klarer Entschlossenheit, dieser Ambition Einhalt zu gebieten. 

Das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt startete stark ins Spiel und konnte schnell eine 0:4-Führung herausspielen. Doch die Hallenser ließen sich nicht einschüchtern und kämpften gegen die sehr gut gespielte Defense der Dresdner. Punkt für Punkt fanden sie ins Spiel. Das erste Viertel endete mit einem packenden 21:13 zugunsten von Team Halle – ein Zwischenergebnis, das die Richtung vorgab.

Im zweiten Viertel versuchten sich die Titans gegen den Druck der Hallenser zu stemmen, doch Team Halle ließ sich nicht beirren und konnte mit einem komfortablen 46:34 in die Halbzeitpause gehen.

Im dritten Viertel war Team Halle nicht mehr zu halten und startete eine beeindruckende Serie von 14 Punkten in Folge. Die Titans fanden einfach kein Mittel, diesen Ansturm zu stoppen. Mit einem dominanten 25:5 in diesem Abschnitt war die Partie praktisch bereits entschieden – und die Hallenser Fans waren beeindruckt.

Im Schlussviertel war die Punkteverteilung eher ausgeglichen, aber der Sieg war Team Halle nicht mehr zu nehmen. Am Ende stand ein 82:54 für die Hallenser auf der Anzeigentafel.

Der Sieg gegen Dresden war der zweite in der Finalrunde und bringt das Team Halle dem Titel einen großen Schritt näher. Trainer sehen auch in deutlichen Siegen immer Raum für Verbesserung. So hat Coach Micha nach dem Spiel einige kritische Punkte angesprochen, die in den nächsten Spielen berücksichtigt werden sollten: stärkeres Zusammenspiel, bessere Verwertung einfacher Korbleger und „sich nicht mehr so einfach überrennen lassen". Diese Punkte sind entscheidend, um die Leistung weiter zu verbessern, denn die nächsten Gegner werden nicht leicht zu besiegen sein. Es fehlen noch die Top-Teams aus Chemnitz und Jena.

Text: Sandra Kazmirzak

Bilder: Andreas Naumann