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Kampf bis zum Schluss: Team Halle sichert sich knappen 77-72-Sieg gegen Erfurt

Am 8. November 2025 ging es für die MDL U13 des Team Halle ins beschauliche Erfurt. In der Sporthalle an der Eugen-Richter-Straße traten sie gegen die Basketball Löwen Erfurt an. Die Gäste aus Halle wurden herzlich empfangen und konnten sich mit Kaffee, Kuchen, Wienern und Gemüsesticks stärken. Um 17 Uhr erfolgte schließlich der Tipp-Off – ein Spiel, das die Zuschauer über die gesamte Spielzeit hinweg fesseln sollte.

Der Beginn des Spiels war für Team Halle vielversprechend. Mit den ersten beiden Punkten des Spiels setzten sie ein frühes Zeichen. Doch Erfurt ließ sich nicht beirren und konterte mit einem 7-0 Lauf, der ihnen kurzzeitig die Führung sicherte. Team Halle zeigte jedoch eine schnelle Reaktion und erzielte seinerseits einen 7-0 Lauf, um die Führung zurückzuerobern. Das erste Viertel verlief weiterhin ausgeglichen, und beide Teams kämpften intensiv um jeden Punkt. Am Ende des ersten Abschnitts hatte Halle mit 19-14 einen leichten Vorsprung – ein spannender und zeitintensiver Auftakt.

 

Im zweiten Viertel spielte Team Halle stark auf und zog mit einem 10-0 Lauf davon. Nach 6 Minuten Spielzeit führte Halle mit 40-20. Die Gäste aus Halle hatten die Kontrolle übernommen, und Erfurt fand zunächst nicht in die Partie zurück. Zur Halbzeitpause standen 47-32 auf der Anzeigetafel. Dies gab Team Halle eine komfortable Ausgangslage für die zweite Hälfte. Die mitgereisten Fans und auch die Eltern der Spieler konnten sich nun etwas entspannen, während sie sich bei Kaffee und Kuchen auf die zweite Hälfte des Spiels vorbereiteten.

 

Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit wurde es dann zum Leidwesen der Eltern wieder spannender. Die Löwen hatten sich anscheinend gesammelt und starteten das dritte Viertel mit mehr Energie. Sie reduzierten den Rückstand auf 10 Punkte und kämpften sich mit einem 21-18 in diesem Abschnitt zurück ins Spiel. Die Hallenser mussten nun wieder aufpassen und sich von ihrer besten Seite zeigen. Coach Micha ergriff die Gelegenheit, seine Jungs zu motivieren und ihnen klarzumachen, dass Erfurt noch lange nicht aufgab. Das Team musste jetzt wieder fokussierter spielen, um ihre Führung zu verteidigen. Halle blieb mit einer 65-53 Führung am Ende des dritten Viertels in Front, aber eines war klar: Der Sieg war noch lange nicht sicher.

 

Und es wurde noch einmal richtig spannend, als das letzte Viertel anbrach. Erfurt wollte diesen Sieg – das merkte man sofort. Die Löwen kämpften sich mit aller Macht zurück und verkürzten den Rückstand schnell auf 65-59 und die Spannung war kaum noch auszuhalten. Die Eltern, die sich zu Beginn des Spiels noch entspannt zurückgelehnt hatten, waren jetzt am Rande des Nervenzusammenbruchs. Doch Team Halle hielt stand. Mit einer zwischenzeitlichen 71-59 Führung und 3 Minuten auf der Uhr schien sich der Druck ein wenig zu mindern. Aber Erfurt ließ nicht locker, kämpfte sich wieder auf minus 6 Punkte heran. Es war das längste Spiel, das viele der Zuschauer je erlebt hatten – die Uhr schien sich zu dehnen, als hätten die Sekunden ihre eigene Bedeutung. Zwei Minuten vor Schluss stand es 75-70, und Erfurt hatte mit 75-72 sogar wieder eine reale Chance, das Spiel noch zu drehen. In den letzten dramatischen Momenten kämpften die Hallenser um jeden Punkt, und die Fans der Löwen hofften auf den finalen Schlag.

Die letzten 90 Sekunden waren ein wahrer Thriller. Doch dann, endlich, lief die Uhr herunter. Team Halle behielt die Nerven, verteidigte mit allem, was sie hatten, und brachte das Spiel mit einem 77-72 nach Hause. Die Erleichterung war spürbar, sowohl bei den Spielern als auch bei den Fans. Nach 2 Stunden und 5 Minuten intensiven Basketballs war der zweite Sieg für Team Halle endlich unter Dach und Fach.

 

Fazit

 

Nach 2 Stunden und 5 Minuten stand der 77-72-Sieg für Team Halle fest. Es war ein hart erkämpfter Erfolg, der vor allem durch die starke Leistung in der ersten Halbzeit und die Entschlossenheit in den entscheidenden Momenten des Spiels zustande kam. Erfurt hatte im dritten und vierten Viertel noch einmal alles versucht, doch Team Halle bewahrte die Nerven und konnte den Vorsprung über die Ziellinie retten. 

 

O-Ton von Coach Micha:

Coach Micha zeigte sich nach dem Sieg zufrieden und äußerte sich positiv zur Entwicklung des Teams: „So langsam bekommen wir die Automatismen rein. Es gibt noch einiges zu verbessern, aber die Jungs haben heute gezeigt, dass sie als Team funktionieren. 

 

Glückwunsch Team Halle!

 

Text: Sandra Kazmirzak

Bilder: Cindy



 

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