Mit einer großen Portion Zuversicht auf ein Happy End ging es am Samstag nach Weißenfels. Allerdings gab es erneut Spielerabsagen, dieses Mal sogar noch am gleichen Morgen. Dadurch war eine Neubesetzung nicht mehr möglich und es standen wieder nur 8 Spieler zur Verfügung.
In den ersten Akt starteten die Akteure um die zwei Bigs sehr gut und blieben auf Tuchfühlung. Leider fand man im zweiten Akt keinen offensiven Rhythmus. Abermals blieben einige freie Würfe ungenutzt. Deswegen ging es mit einem knappen Rückstand in die Kabinen.
Nach der Pause machte sich die geringe Wechselmöglichkeit, vor allem auf den großen Positionen, bemerkbar. Wodurch unter dem Korb die Probleme immer deutlicher wurden und der Abstand stetig zunahm. Am Ende hieß es 77:42 für die Gastgeber.
„Defensiv bin ich durchaus zufrieden. Wir haben die Vorgaben größtenteils umgesetzt und den Weißenfelsern ordentlich Probleme bereitet. Leider sind wir im Angriff nicht in der Lage auf konstantem Niveau unsere Taktik durchzuspielen und zu scoren" fiel das Fazit des ernüchterten Chefkritikers aus.
Text: Marcus Brambora
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